Die Todesschreie der Tiere
PETA Deutschland e.V. veröffentlicht auf seiner Homepage seit 17.12.09 ein Undercover-Video über einen Vorzeige-Schlachthof in Baden-Württemberg. Es zeigt in erschütternden Bildern und Tönen, wie für Millionen von Schweinen und Kühen die letzten Stunden ihres Lebens ablaufen. Es ist die Hölle auf Erden.
Dabei verlangt der Gesetzgeber in der Tierschutz-Schlachtverordnung, dass bei den Tieren "nicht mehr als unvermeidbare Aufregung, Schmerzen, Leiden oder Schäden verursacht werden" und dass dafür Sorge zu tragen ist, "dass ein rasches und wirksames Betäuben und Schlachten oder Töten möglich ist". Die Bilder des Videos zeigen auf grauenvolle Art, wie dies in der Realität aussieht.
Die sog. "Nutztiere" sind in den Schlachthöfen so gut wie rechtlos, allein die Tierschutz-Schlachtverordnung soll die Tiere schützen - doch versagt diese tagtäglich im Vollzug, da auch die zuständigen Veterinärbehörden die systemimmanente Tierquälerei für "normal" halten. Verstöße gegen diese Verordnung sind, ein weiterer Skandal, nur als Ordnungswidrigkeiten ahnbar.
Das Bundesland Baden-Württemberg "schenkt" den Schlachtern noch ein paar Sekunden dazu, indem man die Zeit zwischen Betäubungszange bei den Schweinen und dem Entblutungsschnitt erst ab Ende der Elektro-Durchströmung misst, entgegen der eindeutigen Vorgabe des Bundesgesetzgebers. Bedingte Inkaufnahme eines hohen Prozentsatzes von Tieren, die aus der Betäubung zu früh wieder aufwachen und ihre Tötung selbst erleben.
Gegen die Verantwortlichen dieses Schlachthofes hat PETA Deutschland e.V. Strafanzeige erstattet - mit der Erstforderung, diese Hölle auf Erden unverzüglich zu schließen.
Bitte schließen Sie sich unserer Forderung an und appellieren Sie mit uns an das Regierungspräsidium Stuttgart und das Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg, diese barbarischen Zustände sofort zu beenden.
Bestellen Sie noch heute das PETA-Veggie-Starter-Kit unter www.goveggie.de, um allen Tieren zu helfen, damit sie nicht mehr für unseren fragwürdigen Gaumengenuss unsagbar leiden müssen
Was Sie tun können
Bitte appelieren Sie mit uns an das Regierungspräsidium Stuttgart und das Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg, diese barbarischen Zustände sofort zu beenden.
Regierungspräsidium Stuttgart
Dr. Kurt Mezger, Abteilungsdirektor
Ruppmannstr. 21
70565 Stuttgart
Telefon: 0711 904-13000
Telefax: 0711 904-11190
Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg
Minister Peter Hauk, MdL
Kernerplatz 10
70182 Stuttgart
Telefon: 0711/126-0
Fax: 0711/126-2255
(Bron: http://action.peta.de/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=44&ea.campaign.id=5300)
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